Translate

Sonntag, 28. August 2011

Auf zur letzten Etappe!!!


So, jetzt geht es wieder zurück nach China.
Wir hoffen unsere Räder dort auch wohlbehalten anzutreffen.

Zwischenzeitlich bekamen wir hier in München Nachwuchs und sind mächtig stolz darauf!
Lucy ist der Kälbchen unserer Lieblingskuh "Rosel".
Hier ist sie gerade 2 Stunden alt.








(Obige Bilder von unserem Freund: Sigi Kellerer)








mittlerweile 2 1/2 Wochen alt.




Auch sonst war es schön zu Hause.
Verabschieden können wir uns jetzt hier mit: "Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!"



In China kommen wir jetzt zwar häufig ins Internet.
Unser Laptop haben wir diesmal auch wieder mit dabei.
Allein die Chinesen sperren viele Seiten- auch den hier genutzten Blogger von Google und unser Bildprogramm Picasaweb.
Irgendwie werden wir es schon mit Hilfe unserer Freunde schaffen die Berichte hochgeladen.
Wie sie dann allerdings aussehen werden wir selber wohl erst wieder in Laos- in etwa 3 Monaten- erfahren.
Wir wünschen einen schönen Herbst.
Isabel und Uwe



Freitag, 26. August 2011

Wir sind in China!!!






Ja, wir haben es tatsächlich geschafft.
Es ist ein erhabenes Gefühl über die Grenze zu rollen.
Wir sind tatsächlich mit dem Fahrrad nach China gefahren.
Auch wenn es erst der äusserste Westen des riesigen Landes ist- die von den moslemischen Uiguren bewohnte Unruheprovinz Xinyang.





Die Uiguren sind ein Turkvolk. Wir können sogar ab und an unsere paar Brocken türkisch einsetzen und werden tatsächlich verstanden.
In den letzten Jahren gab es immer wieder Unruhen. Nach chinesischer Lesart angestachelt von islamistischen Terroristen nach uigurischer Lesart als Auflehnung gegen die zunehmende Benachteiligung gegenüber den immer mehr zuströmenden Han- Chinesen.










Zu uns sind beide Volksgruppen freundlich.


Wir fahren vorerst weiter durch wunderschöne, einsame Hochgebirgslandschaften.

















China ist ein großes Land.
Das zeigt sich auch an seinen Baustellen.
Deutsche Straßenbauer würden vor Neid erblassen.









Unsere erste nach der Grenze ist gleich 150km lang.



Schließlich erreichen wir die alte Seidenstraßenstadt Kashgar.
Hier vereinigen sich die beiden Strecken die nördlich und südlich um die Taklamakan Wüste herumführen.
Die letzten 20km fahren wir auf der Autobahn- teilweise schneller als die motorisierten Verkehrsteilnehmer.











Man hatte uns gesagt, man solle schnell nach Kashgar kommen, wolle man noch die alten Viertel erleben.
Wir fuhren daher schneller und sahen noch ein wenig bevor Alles von den Baggern platt gemacht wird.










Neben der neuen Stadt gibt es schon noch ein paar alte Teile mit Handwerkern und Essensständen.




















Hier endet erst einmal der zweite Teil unserer Reise.
Die Räder werden in Holzkisten verpackt und treten ohne uns den weiten Weg von Kashgar nach Xining an.
Wir hätten auch so keine Lust gehabt im August die glutheisse Taklamakan- Wüste zu durchqueren.
Und wir müssen uns eilen die tibetische Hochebene  vor den ersten heftigen Schneefällen hinter uns lassen zu können.









Jetzt arbeiten wir erst mal wieder für einen Monat  in München.
Am 29.8. bringt uns dann die Air China wieder zurück zu unseren ungeduldig wartenden Bikes.
Wir hoffen natürlich sie in gutem Zustand wieder vorzufinden.