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Freitag, 30. September 2016

Hoch in die Anden



Wir haben den Pazifik, den Nebel und die Küstenwueste hinter uns gelassen und sind der Straße von Nazca Richtung Cusco in die Berge gefolgt.
Ein hartes Stück Arbeit.
Nazca liegt auf 590m Höhe, die Passhöhe sollte nach genau 100 km auf 4390m Höhe liegen. Dabei Verpflegungsstaende nur nach 45km und bei 85 und 89 km.
Das heisst jeweils Wasser und Verpflegung für etwa 2000 Höhenmeter mitführen. Dafür brauchen wir - wenn alles gut geht- einen Tag.
Mit der Höhe gehen zwar die Temperaturen zurück. Das merkt man aber nur nachts.
Tagsüber brennt erbarmungslos die Tropensonne vom wolkenlosen Himmel.
Zusätzlich zu dem schweren Gepäck tragen wir dann etwa 10l Wasser mit uns herum.
Wir geben dreimal Autofahrern jeweils eine 2,5l Flasche Waser mit und bitten diese bei dem und dem Kilometerstein abzulegen. Das klappt.
Es ist eine Strasse mit viel LKW und Busverkehr.
Privatauto sind selten.
Die Fahrer gruessen uns meist freundlich und halten Abstand.
Bei Sonnenuntergang des ersten Tages erreichen wir ein kleines Restaurant wo, es sogar Bier gibt.
Am zweiten Tag wenigstens Wasser.
Wir schlafen auf der 4000 er Höhenlinie- und haben morgens den ersten Platten.
Die Passhöhe hat dann doch nur 4170m Höhe, wir sind aber richtig fertig und froh am Abend den unspektakulären Ort Puquio zu erreichen.
Die Allerweltskommunikation klappt ganz gut.
Für tiefgreifende Diskussionen langt
dagegen unser Spanisch noch nicht.
Zwischenzeitlich war die Landschaft spektakulär.

 Auf den nun folgenden 200 km soll sie eher karg sein und wir einen Tag lang in Höhen über 4500m.
Davon später mehr.







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