Wir sind nun bereits seit zwei Wochen unterwegs. Wir
hatten nicht wirklich eine schlechte Zeit, aber ein paar
Dinge liefen nicht so wie wir es uns vorgestellt hatten.
Und wie sie vielleicht hätten laufen sollen.
Wer meint, das schaut doch gar nicht nach Ecuador aus,der hat absolut Recht! Unser Flug von München nach Madrid hatte Verspätung, der Flieger nach Quito war schon weg, und so spendierte uns die Iberia zwei Tage Madrid.
Zwei Tage später klappte es mit dem Flug und sogar mit einem Upgrade. Nicht schlecht bei einem 11-Stunden Flug.
Uns wurde in Madrid versichert, unser Gepäck wartet in Quito auf uns.
Die Räder durften wir auch wirklich in Empfang nehmen. Der Rest des Gepäcks blieb verschollen. Und es fand sich auch kein Ansprechpartner.
Drei Tage forschten wir in Quito nach dem Gepäck. Ohne irgendwelche Hilfe der Iberia.
Schließlich kauften wir in zwei Tagen mehr Kleidung und Equipment als sonst in einem Jahr.
Trotzdem ging es mit sehr leichtem Gepäck auf einen ersten Trip. Ohne festes Ziel.
Ein Taxi bringt uns raus aus Quito.
Dann endlich geht es los.
Und während wir die ersten Pedaltritte ausführen begrüßt uns tatsächlich ein Kondor.
Den sieht man nicht häufig.
Ein gutes Zeichen?
Es geht gleich steil hoch.
Diese Straße zum Papallacta Pass hat sogar einen durchgehenden zweispurigen Radweg.
Die Passhöhe auf 4.060 m Höhe war vor knapp drei Jahren auch der absolute Höhepunkt unserer 13- monatigen Radreise um die Welt.
Das hört sich nach einer grandiosen Leistung an.
Man muss allerdings dazusagen: Quito liegt bereits auf 2850m Höhe.
Und auch das Taxi fuhr uns noch ein bisschen hoch…
Dies ist der Ort Papallacta auf etwa 3.300m, bekannt als Thermalbad.
Von denen gibt es im reich mit Vulkanen gesegneten Ecuador viele.
Für mich eine der schönsten Straßen der Welt. Vom Papallacta Pass runter nach Baeza, wo schon fast Amazonien beginnt.
Vom Gepäck hören wir noch immer nichts.
P.S. Diesmal reisen wir mit wenig Gepäck
Daher entsteht der Blog diesmal am IPhone….
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen