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Montag, 19. September 2016

Kurze Nachricht nach dem ersten Radltag...

Wir hatten das große Glück, dass uns die Liebe Cousine einer Nachbarin Lima, ihre Heimatstadt, einen ganzen Tag lang gezeigt hat.
Ana ist Englischlehrerin. Das erleichterte uns ihren Ausführungen zu folgen.
Aber wir üben fleißig unser Spanisch und freuen uns, dass wir immer wieder einmal verstanden werden...

Nein, Lima ist nicht nur der gigantische, alles verschluckende Moloch.
Einige Stadtviertel sind mondän - und auch die Preise wie in München.
Und am Malacon, der Strandpromenade, toben sich am Wochenende die Sportler aus.
Eigenartigerweise erkennen etliche Radler unsere Räder als sehr gute, und immer wieder mussten wir die einzelnen Komponenten beschreiben.
Zum Glück sprechen in Lima viele Leute ein hervorragendes Englisch. Das erleichterte uns die Aufgabe.

Heute verließen wir Lima. Dies war der nördlichste Punkt der Reise.
Jetzt geht's nur noch Richtung Süden. Bis es mit dem Fahrrad nicht mehr weiter geht.
Die Vororte waren weniger ansprechend.
Auf der sechsspurigen Panamerikana quälten wir uns auf dem Standstreifen durch den Nebel, der die Küstenebene in diesen Monaten verschluckt.
Wir hatten Glück.
Gestern und heute erschien am Nachmittag die Sonne.
Isabels Knie schaffte heute die 60 Kilometer. Nicht schlecht, wo sie vor 10 Tagen noch mit zwei Krücken lief.
Es ist hier nicht so einfach eine SIM Karte zu erhalten.
Wir arbeiten noch dran.
Daher klappt noch nicht mit den Fotos.
Wird aber schon noch...



Von meinem iPhone gesendet
Uwe

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