(Ankunft in Ushuaia- dem "Ende der Welt"- im Januar 2017)
Seit 1 1/2 Jahren sind wir nun von unserer letzten größeren Reise zurück.
Die fünf Monate in Südamerika haben uns gut getan, beeindruckt und inspiriert.
Das Leben ist - leider - nur kurz, und wir haben so vieles von dieser unserer schönen Welt noch nicht gesehen.
Wir wollen, nein müssen, einfach wissen, wie es dort, in dem Land aussieht und wie die Menschen dort so sind, wo wir bisher noch gar nie waren.
Und vielleicht müssen wir ja auch ein paar Orte erneut besuchen, wo es uns zuletzt besonders gut gefallen hatte, wo uns damals aber die Zeit fehlte diese interessanten Orte und Plätze en route intensiver zu erforschen.
Vor unserer ersten Südamerikareise hatten auch wir Ängste, Vorurteile und Beklemmungen. Man hört ja so viel...
Zum Glück verflüchtigten sich diese Ängste innerhalb weniger Tage. Später fühlten wir uns - natürlich mit einigen, wenigen Ausnahmen - sehr wohl und sicher in den von uns besuchten Ländern. Und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Sowohl was die Landschaften, als auch die Menschen, Sitten und Gebräuche anging.
Nach der Rückkehr hat sich seither vieles für uns verändert.
Wir haben ganz aufgehört als Kinderärztin (Isabel) und Tierarzt (Uwe) zu arbeiten.
"Crumbs", den besten Hund der Welt, mussten wir kurz nach seinem 14. Geburtstag einschläfern- und leiden auch jetzt, nach einigen verflossenen Monaten, noch immer.
Und wir verlassen auch unser mehr als 100 Jahre altes Haus mit dem großen, verwunschenen Garten und die tolle Nachbarschaft in Sankt Emmeram.
In diesem dörflichen Idyll in der Millionenmetropole München durften wir 15 Jahre lang wohnen.
...mit unseren Kühen. Ein früherer richtiger Landtierarzt braucht so etwas einfach.
Und auch Isabel liebt die Landarbeit.
Für Mitte Oktober haben wir unser kleines Paradies aufgekündigt. Unsere nächste Wohnung am Schliersee wird erst noch gebaut. Die Baugrube ist eben erst ausgehoben. Fertigstellung irgendwann Anfang 2020.
Und was machen wir bis dahin?
Wir sind erat einmal obdachlos.
Müssen im Zelt wohnen!
Zum Glück lieben wir das.
Unsere alten, treuen Räder haben mittlerweile etwa 85.000 km auf dem Buckel.
Bei den schweren Pisten und heftigen Transporten blieben Schäden nicht aus.
Zusammen mit der gesamten Belegschaft von "Velotraum" begutachteten wir noch einmal die treuen Gefährten. Um noch einmal einmal eine lange Tour mit zuverlässigen Bikes zu gewährleisten müssten wir einfach zu viel in die alten Räder reinstecken.
Wir entscheiden uns schließlich für neue Velotraum Räder. Es gibt sicher auch andere hervorragende Treckingräder, aber unsere Veloträume und die Belegschaft der Firma kennen wir jetzt schon seit vielen Jahren. Da baut sich ein Vertrauensverhältnis auf.
Auch die neuen Räder verfügen wieder über eine Rohloffschaltung (Nabenschaltung, 14 Gänge).
Die Firma Rohloff unterstützt uns jetzt bereits im 10. Jahr.
Aber wir hätten auch sonst für lange, schwere Reisen ganz sicher wieder auf diese Schaltungen bestanden.
Es ist in den wenigen verbliebenen Tagen noch viel zu tun.
Die Reise muss vorbereitet werden.
Das Haus sollte Anfang Oktober leer sein.
Ohne gute Freunde lässt sich so etwas nicht schaffen.
Dank an Euch alle.
Besonders an Andi, Karin, Michi, Olli, Philipp und Werner.
Was würden wir nur ohne Euch tun???
Seit 1 1/2 Jahren sind wir nun von unserer letzten größeren Reise zurück.
Die fünf Monate in Südamerika haben uns gut getan, beeindruckt und inspiriert.
Das Leben ist - leider - nur kurz, und wir haben so vieles von dieser unserer schönen Welt noch nicht gesehen.
Wir wollen, nein müssen, einfach wissen, wie es dort, in dem Land aussieht und wie die Menschen dort so sind, wo wir bisher noch gar nie waren.
Und vielleicht müssen wir ja auch ein paar Orte erneut besuchen, wo es uns zuletzt besonders gut gefallen hatte, wo uns damals aber die Zeit fehlte diese interessanten Orte und Plätze en route intensiver zu erforschen.
Vor unserer ersten Südamerikareise hatten auch wir Ängste, Vorurteile und Beklemmungen. Man hört ja so viel...
Zum Glück verflüchtigten sich diese Ängste innerhalb weniger Tage. Später fühlten wir uns - natürlich mit einigen, wenigen Ausnahmen - sehr wohl und sicher in den von uns besuchten Ländern. Und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Sowohl was die Landschaften, als auch die Menschen, Sitten und Gebräuche anging.
Nach der Rückkehr hat sich seither vieles für uns verändert.
Wir haben ganz aufgehört als Kinderärztin (Isabel) und Tierarzt (Uwe) zu arbeiten.
"Crumbs", den besten Hund der Welt, mussten wir kurz nach seinem 14. Geburtstag einschläfern- und leiden auch jetzt, nach einigen verflossenen Monaten, noch immer.
Und wir verlassen auch unser mehr als 100 Jahre altes Haus mit dem großen, verwunschenen Garten und die tolle Nachbarschaft in Sankt Emmeram.
In diesem dörflichen Idyll in der Millionenmetropole München durften wir 15 Jahre lang wohnen.
...mit unseren Kühen. Ein früherer richtiger Landtierarzt braucht so etwas einfach.
Für Mitte Oktober haben wir unser kleines Paradies aufgekündigt. Unsere nächste Wohnung am Schliersee wird erst noch gebaut. Die Baugrube ist eben erst ausgehoben. Fertigstellung irgendwann Anfang 2020.
Und was machen wir bis dahin?
Wir sind erat einmal obdachlos.
Müssen im Zelt wohnen!
Zum Glück lieben wir das.
Unsere alten, treuen Räder haben mittlerweile etwa 85.000 km auf dem Buckel.
Bei den schweren Pisten und heftigen Transporten blieben Schäden nicht aus.
Zusammen mit der gesamten Belegschaft von "Velotraum" begutachteten wir noch einmal die treuen Gefährten. Um noch einmal einmal eine lange Tour mit zuverlässigen Bikes zu gewährleisten müssten wir einfach zu viel in die alten Räder reinstecken.
Wir entscheiden uns schließlich für neue Velotraum Räder. Es gibt sicher auch andere hervorragende Treckingräder, aber unsere Veloträume und die Belegschaft der Firma kennen wir jetzt schon seit vielen Jahren. Da baut sich ein Vertrauensverhältnis auf.
Auch die neuen Räder verfügen wieder über eine Rohloffschaltung (Nabenschaltung, 14 Gänge).
Die Firma Rohloff unterstützt uns jetzt bereits im 10. Jahr.
Aber wir hätten auch sonst für lange, schwere Reisen ganz sicher wieder auf diese Schaltungen bestanden.
Die Reise muss vorbereitet werden.
Das Haus sollte Anfang Oktober leer sein.
Ohne gute Freunde lässt sich so etwas nicht schaffen.
Dank an Euch alle.
Besonders an Andi, Karin, Michi, Olli, Philipp und Werner.
Was würden wir nur ohne Euch tun???
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen