Wir sind nun seit zwei Monaten unterwegs.
Es kommt uns aber zu soooo viel länger vor...
Brasilien ist bereits das zehnte Land, Amerika der dritte Kontinent auf unserer Tour.
Die Zeit auf dem Schiff haben wir unerwartet gut überstanden,
mit viel Sport, interessanten Menschen und gutem Essen.
Und Isabel, die ewig Unstetige, ist auch wirklich nicht über Bord gesprungen.....
Wir bleiben zwei Tage in Olinda, der Schwesterstadt von Recife, ein nettes Universitätsstädtchen mit massiven Steigungen, mehreren Dutzend Kirchen und Kapellen und - für Brasilien- mit einer sehr langen Geschichte.
Natürlich muss man beim ersten Besuch eines Landes erst einmal ein Gefühl für das Land entwickeln.
Man bringt Brasilien schnell mit Morden und Überfallen in Verbindung. Im Schnellkurs unserer Vermieter lernen wir:
Die Innenstadt ist wegen hoher Polizeipräsenz sicher,
nach 22:00 Uhr sollte man aber lieber mit dem Taxi heimfahren.
Und immer sollte man einen Geldbeutel mit ein wenig Geld bereit halten, falls doch etwas passiert.
Die kleine Stadt Olinda ist eine der Karnevalshochburgen Brasiliens.
Ab dem ersten Sonntag im Dezember beginnen hier die öffentlichichen Auftritte Wir bekommen einen guten Eindruck, wie es hier in wenigen Monaten aussehen wird.
Der Angst vor Überfällen führt dazu,dass wir keine Fotos von dem Fest haben.
Auf dem Schiff wurden wir von Peter und Debbie, einem netten britischen Paar, eingeladen. Sie wohnen seit 15 Jahren auf der kleinen romantischen Insel Itamaraca.
Wir nehmen die Einladung gerne an und verlängern sogar noch um einen Tag - und fühlen uns wie im Paradies.
Schon die Anfahrt war abenteuerlich.
Unterkunft und Verpflegung bestens. Temperaturen zwischen 26-31 Grad . Gefühlt 35!
Unserr Fährmann trägt ein Trikot des FC Bayern, und das in Brasilien....
Bei Ebbe ist der Strand der beste und schönste Radweg.
Wir haben eine tolle Zeit.
Thank you Debbie and Peter.
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